Fragen


Wie funktioniert der iFEED Futterautomat?

Über den Zeitgeber wird der Futterautomat mit einer niedrigen Wechselspannung versorgt und wirft nun die eingestellte Anzahl Portionen im Abstand von je ca. einer halben Minute aus.Für 8 Portionen vergehen also ca. 4 Minuten bis diese ausgeworfen sind. Danach wird über den Zeitgeber die Spannung wieder ausgeschaltet. Wird durch den nächsten Einschaltzyklus wieder Spannung an den Futterautomaten angelegt, wird wieder die eingestellte Anzahl von Portionen ausgeworfen und damit gefüttert.

Wie viele Futterautomaten steuert ein Zeitgeber?

Ein Zeitgeber kann bis zu 16 Futterautomaten steuern. Alle angeschlossenen Futterautomaten füttern somit mit einem Zeitversatz von wenigen Sekunden, zur gleichen Zeit.

Welche Menge passt in den Futterautomat?

Es passen ca. 10 Liter Futter in den Vorratsbehälter. Je nach Art des Futters entspricht dies einem unterschiedlichen Gewicht. Dies ist mehr als die meisten Tagesrationen, somit kommt man mit einmaligem auffüllen pro Tag aus. Da man ohnehin mindestens einmal pro Tag nach dem Pferd sehen muss, auch um Rauhfutter zu füttern, ist diese Menge absolut ausreichend.
Welches Futter kann verwendet werden?

Die iFEED Futterautomaten eignen sich für trockenes schüttfahiges Futter wie Getreide und Pellets. Feuchtes oder klebriges Futter wird die Futterzufuhr beeinträchtigen und kann nicht verfüttert werden.

Wie oft pro Tag kann gefüttert werden?

Der Zeitgeber verfügt über ein 15 Minuten „Raster“. Auf jede Einschaltphase muss eine Ausschaltphase folgen. Somit kann theoretisch bis zu 48 mal je Tag gefüttert werden. Realistisch ist es aber ca. 6-10 mal am Tag zu füttern. Wir füttern 9 mal am Tag, von 6:00 Uhr früh bis 22:00 Uhr.

Fühlen sich andere Pferde durch die Futterautomaten gestört?

Nein, die Pferde gewöhnen sich sehr rasch daran, dass sie vom Füttervorgang in einer Nachbarbox nicht betroffen sind. In unserem Falle nahmen die Pferde in den Nachbarboxen keinerlei Notiz mehr wenn unsere gefüttert wurden. Mittlerweile sind allerdings auch die Nachbarboxen mit iFEED Futterautomaten ausgestattet.
Wie müssen die iFEED Futterautomaten installiert werden?

Die iFEED Futterautomaten sind so konstruiert, dass sie ausserhalb der Box über dem Futtertrog installiert werden. Das Futter wird über eine Rutsche und eine Durchührung in den Futtertrog geschüttet. Die Installation ausserhalb der Box stellt sicher, dass der Futterautomat nicht vom Pferd beschädigt wird und gefahrlos aufgefüllt werden kann.

Ist besonderes Befestigungs- und Installtionsmaterial nötig?

Ja, da die Konstruktion der Boxen sehr vielfältig ist, macht es keinen Sinn für alle denkbaren Situationen passendes Installationsmaterial vorzuhalten. Wir beraten Sie gerne hierzu, aber meist ist ein wenig handwerkliches Geschick ausreichend. Die notwendigen Materialien finden sich in praktisch jedem Baumarkt. In der Regel sind eine Abdeckplatte (am besten Siebdruck Material) in der Größe 30×70 cm und 6 Schloßschrauben mit Muttern und Unterlegscheiben notwendig. Die elektrischen Kabel sollten in Installationsrohren verlegt werden. Weitere Informationen finden sich in der Installtionsanleitung.

Ist ein besonderer Futtertrog notwendig?

Nein, über die „Futterrutsche“ wird das Futter in einen vorhandenen Trog geleitet. Dennoch gibt es einen speziell angepassten iFEED Futtertrog, sprechen Sie uns bitte an.

Was passiert bei einem Stromausfall?

Die Schaltuhr des Zeitgebers bleibt bei einem Stromausfall stehen. Nach Ende des Stromausfalls läuft er normal weiter. Erfolgt der Stromausfall ausserhalb eines Futterzyklus, wir nun zeitversetzt um die Länge des Stromausfalls normal weiter gefüttert. Erfolgt der Stromausfall während gerade gefüttert wird, so wird dieser unterbrochene Futterzyklus teilweise oder komplett wiederholt, je nachdem, wie lange die verbleibende Einschaltphase noch dauert. Dies ist aber völlig unkritisch.